Kundenfeedback - Ausbildung zum Berufspiloten bei Heli Transair

Mein Name ist Marwin Oligschlaeger und ich habe Anfang April 2016 meine Berufspilotenlizenz erworben. Ich war schon immer ein großer Fan der Luftfahrt und habe es nun geschafft, meinen beruflichen Grundstein in der Branche zu legen - dank  Heli Transair!

Ich hatte mich ohne jegliche Vorkenntnisse oder Erfahrung in der Luftfahrt zu einem Gespräch mit Markus Sandmann gegen Ende August 2014 in Verbindung gesetzt, da ich bei einer Recherche im Internet auf die Firma aufmerksam wurde.

Voller Überzeugung, dass diese Ausbildung das richtige für mich sei, bemühte ich mich nun, Probleme wie die Finanzierung der Ausbildung und die Anforderungen (z.B. medizinische Überprüfung) zu klären. Diese Hürde konnte erfolgreich genommen werden, somit stand dem Ausbildungsbeginn Anfang Oktober 2014 nichts mehr im Wege.

Am Beginn der Ausbildung stand natürlich die Theorie. Mit zwei anderen, angehenden Berufspiloten und einem weiteren angehenden Privatpiloten fanden wir uns die nächsten 2 Wochen in den firmeneigenen Schulungsräumen ein und uns wurden mehr als nur grundlegende Kenntnisse in verschiedensten, für den Piloten wichtigen Fächern nahegebracht. Nach Abschluss der Unterrichtseinheiten begannen das Selbststudium und zügig danach die theoretische PPL-Prüfung beim zuständigen Regierungspräsidium.

Danach kam es endlich zur lang ersehnten Praxis, um ein Gefühl für den Hubschrauber zu entwickeln und zu den ersten Schwebeflugübungen.

Wir entschlossen uns in direkter Absprache mit unserem Fluglehrer und Ausbildungsleiter das Fliegen nach kurzer Zeit aufgrund von Winterwetter zurückzustellen und stattdessen wieder die Schulbank zu drücken. Es begann die Lernphase für die Berufspiloten-Theorieprüfung. Hier wurden die im PPL-Unterricht angelernten Fächer teilweise sehr detailreich ergänzt und vertieft. Es taten sich nun weitere Vorteile auf, die mich in dem Glauben, die richtige Flugschule gewählt zu haben, bestätigten – der etablierte Ruf und die damit einhergehende Flugschülerzahl. Man hatte immer einen Ansprechpartner, sollte mal kein Fluglehrer verfügbar sein, welcher bei unterrichtsbezogenen Fragen, aber auch Fragen, welche nichts mit der Fliegerei zu tun hatten, zur Seite stand. Es entwickelten sich rasch Lerngemeinschaften und mit der Zeit auch sehr enge Freundschaften. Das gleiche Ziel vor Augen war dabei natürlich eine große Hilfe. Man bereitete den Stoff für den Unterricht vor, schaute sich die Fragen näher an und konnte im Unterricht nun gezielt Fragen stellen. Nach den 3 mal 2 Wochen Theorieunterricht mit dazwischen liegenden Lernpausen für das Selbststudium, konnte dann nach den Vortests im Hause die Prüfung beim Luftfahrtbundesamt angegangen werden.

Mit der bestandenen Theorieprüfung in der Tasche wurde Ende Mai 2015 auch zügig die Praxisausbildung angegangen. Hier zahlte sich der Abschluss der Theorie nun aus, da man sich vollkommen auf das praktische Fliegen und die praxisnahe Theorie einstellen konnte. Die Praxis wurde nach anfänglichen Schwierigkeiten immer regelmäßiger koordiniert und es stellte sich ein steigender Flugstunden-Rhythmus ein. Hier wurden, aufbauend auf den Schwebeflugübungen, erste Platzrunden und auch erste kleine Navigationsflüge angeschlossen und es war ein rascher Anstieg der Anforderungen, aber auch der abrufbaren Leistung bemerkbar. Die Fluglehrer waren immer offen und kommunikativ, was die Vor- und Nachbereitung der Flugstunden betraf und fanden sehr treffende Worte, auf die Fehler und die damit einhergehende Behebung hinzuweisen. Nach den sehr spannenden Soloflügen wurde eine PPL-Prüfung eingeschoben, welche es ermöglichte, die ersten Rundflüge mit der Familie und Freunden zu unternehmen.

Es schloss sich nun eine Stundensammelphase an, in welcher in 40 Stunden im Alleinflug die nähere und fernere Umgebung erkundet wurde. Natürlich lief nicht alles ganz nach Plan, es fiel ab und zu eine Flugstunde aufgrund von Wetter, technischen Problemen oder Fluglehrermangel aus, was jedoch für das Ausbildungsziel an sich kein Problem darstellte.

In der CPL-Ausbildung ging es dann wieder mit einem Fluglehrer an das Eingemachte. Vor allem Navigation und Notverfahren wurden stark intensiviert und einer deutlichen Erhöhung der Leistungsanforderungen galt es nun gerecht zu werden. Die 35 Stunden vergingen wie im Flug, es wurde ganz nebenbei auch noch eine Nachtflugberechtigung erworben und das große Ziel der praktischen CPL-Prüfung stand bevor. Dank der großartigen Ausbildung, sowohl in Theorie als auch Praxis, gab es jedoch keinen Anlass zur Sorge; die Tagesform spielte auch mit und somit kann ich mich, dank der Firma Heli Transair, seit 21.04.2016 offiziell Berufspilot nennen.

Abschließend lässt sich sagen, dass ich mich in meiner Entscheidung, meinen Berufseinstieg mit der Firma Heli Transair zu starten, mehr als bestätigt sehe. Sowohl die grundlegende Theorieausbildung als auch die Praxisausbildung fand auf höchstem Niveau statt.

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